Ein BIBB-Projekt untersucht den Bedarf für eine neue Fortbildung des beruflichen Bildungspersonals. In einer Onlinebefragung, die noch bis zum 25.07.2025 läuft, können Personen, die Aus- und Weiterbildungsprozesse gestalten, ihre Einschätzung dazu abgeben.
Am 02. und 03. Juni 2025 fand am BIBB in Bonn der dritte gemeinsam organisierte Workshop des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Forschungszentrums für Bildung und Arbeitsmarkt (ROA) statt.
Vom 7. bis 9. Mai 2025 versammelten sich über 1.500 Teilnehmende aus mehr als 80 Ländern in Daressalam, Tansania, zur 18. Ausgabe der eLearning Africa. Im Vorfeld des Messekongresses besuchte iMOVE mit 16 deutschen Bildungsanbietern über drei Tage wichtige Akteure der beruflichen Bildung.
Bewerbungsphase gestartet: Das BIBB richtet gemeinsam mit seinem brasilianischen Partner SENAI einen internationalen Wettbewerb für Start-ups aus. Gefördert wird die technische Entwicklung und Markteinführung von digitalen Innovationen für die Berufsbildung in Brasilien.
Neue Ausbildungsinhalte und eine neue Prüfungsstruktur für die Ausbildung zum Floristen/zur Floristin – mit umfangreichen Informationen und Erläuterungen unterstützt die Publikation das Ausbildungspersonal bei der Umsetzung der modernisierten Verordnung in die Praxis.
Nach dem Schulabschluss fällt es vielen Hochschulzugangsberechtigten schwer sich für einen Bildungsweg zu entscheiden. Das Modellvorhaben "VerOnika" bietet diesen jungen Menschen authentische Einblicke in ein Hochschulstudium und zugleich in eine berufliche Ausbildung.
Vielfalt und Demokratiebildung: Der Deutsche Diversity-Tag 2025
Am 27. Mai 2025 setzte der 13. Deutsche Diversity-Tag ein starkes Zeichen für Vielfalt und Demokratie.
Unter dem Motto „Wenn Vielfalt gewinnt, gewinnt Deutschland“ zeigte das BIBB mit vielfältigen Aktionen, wie Diversität die Gesellschaft bereichert.
Der Start ins Berufsleben ist heute von vielfältigen Krisen geprägt. Der Soziologe Klaus Hurrelmann erörtert im Gastbeitrag für die Fachstelle überaus, wie man junge Menschen systematisch begleiten und gezielt unterstützen kann. Dazu gilt es, den Übergang in die Arbeitswelt zeitgemäß zu gestalten.
Erasmus+ erfreut sich breiter Unterstützung in der Bevölkerung und in der Politik. Während das aktuelle Erasmus+-Programm noch läuft, haben die Vorbereitungen für das Nachfolgeprogramm schon begonnen. Erfahren Sie mehr dazu auf der neuen Themenseite der Nationalen Agentur beim BIBB.
Anfang Mai besuchte eine hochrangige Delegation der malaysischen Regierung das BIBB, um sich über Datenmanagement und strategische Nutzung von Daten aus der beruflichen Bildung zu informieren und auszutauschen.
Umsetzungshilfe: Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
Die neue Umsetzungshilfe zur aktuellen Ausbildungsordnung erläutert die Ausbildungs- und Prüfungsstruktur und enthält viele Erläuterungen zu den Lernzielen des Ausbildungsrahmenplans. Praxisbeispiele für die betriebliche und schulische Ausbildung unterstützen das Ausbildungspersonal.
Demokratie und Vielfalt sind zentrale Werte und gehören zu unserem gelebten Selbstverständnis und werden im BIBB proaktiv gefördert. Das BIBB versteht sich als Impulsgeber für eine Berufsbildung, die demokratische Teilhabe, Chancengleichheit und gegenseitigen Respekt in den Mittelpunkt stellt.
Junge Menschen, die eine inklusive Schule oder eine Förderschule besucht haben, haben es auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer. Oft wechseln sie in eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Das Projekt "Ausbildung mittendrin" begleitet Jugendliche auf ihrem Weg in und durch eine duale Ausbildung.
Die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz hat Dr. Clarissa Pascoe und Dr. Stefan Nagel für ihre herausragenden Dissertationen ausgezeichnet. Die Verleihung fand auf der vom BIBB geförderten AG BFN-Fachtagung „Betriebliche Bildung in Gesundheitsberufen“ statt.
Das Portal zynd.de lässt sich in der Beratungspraxis von Jugendberufsagenturen einsetzen. Es bietet spielerische „Playlets“ zur Selbstreflexion, Entscheidungsfindung und Planung des beruflichen Werdegangs. Diese können Jugendliche sowohl eigenständig als auch in Begleitung von Fachkräften nutzen.
Die Transferstudie zum betrieblichen Weiterbildungsmentoring (WBM) untersucht die Übertragbarkeit und Weiterentwicklung des WBM-Ansatzes hinsichtlich KMU. Sie wurde im Auftrag des BIBB und gefördert vom BMBF von der IFGE – Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH durchgeführt.
Am 16. Juni 2025 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr findet der zweite Termin der neuen Online-Veranstaltungsreihe „Montagsforum KI“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) statt. Thema des Termins: "Lernst du noch oder promptest du schon?"
Der referierte Sammelband setzt sich mit der Rezeption, der Translation und dem Transfer von Ergebnissen der Berufsbildungsforschung in Berufsbildungspraxis, -politik und -forschung auseinander. Er geht damit der Frage nach, welche Wirkung die Berufsbildungsforschung entfaltet. Verschiedene Wirkungsfelder werden dafür in den Blick genommen: die Praxis, die Politik und die Berufsbildungsforschung.
Leitfaden – Qualität der betrieblichen Berufsausbildung
Der vorliegende Leitfaden richtet sich in erster Linie an Ausbildungsverantwortliche in Betrieben und an Auszubildende. Auch für Bildungspersonal in Schulen, überbetrieblichen Bildungseinrichtungen und Institutionen im Feld der beruflichen Ausbildung kann der Leitfaden Ansätze zur Qualitätsverbesserung liefern.
Ausbildung Plus – Zusatzqualifikationen in Zahlen 2023
Mit dieser Veröffentlichung setzt das Bundesinstitut für Berufsbildung seine Berichterstattung über die kammergeregelten Zusatzqualifikationen der 79 Industrie- und Handelskammern und 53 Handwerkskammern auf der Grundlage seiner Datenbank AusbildungPlus fort.
Struktur und Aufwand des betrieblichen Ausbildungspersonals
Trotz der Bedeutung des Ausbildungspersonals gibt es nur wenige empirische Befunde zu der Qualifikationsstruktur und dem Zeitaufwand der Ausbilder/-innen in Betrieben. Dieser Beitrag schließt diese Lücke, indem er detaillierte Informationen zur Ausbildertätigkeit auf Basis dreier Wellen der Kosten-Nutzen-Erhebungen des BIBB bereitstellt.
Persönlichkeitsmerkmale und Präferenzen von betrieblichen Entscheidungsträgern/-innen
In der Bildungsökonomie haben Forschungen zur Rolle persönlicher Merkmale und Präferenzen der Entscheidungsträger/-innen an Bedeutung gewonnen. Über ihre Persönlichkeit, ihre Präferenzen und ihren soziodemografischen Hintergrund liegen bisher relativ wenige Informationen vor. Mithilfe der Daten der Kosten-Nutzen-Erhebung zur betrieblichen Ausbildung 2017/2018 des BIBB soll diese Lücke geschlossen werden.